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museum gugging blickt Richtung Japan und in die Schweiz

museum gugging blickt Richtung Japan und in die Schweiz. Mit der umfassenden konstrastierenden Schau art brut: japan -schweiz.! starten wir in die Herbstsaison 2015 und zeigen spannende neue Positionen aber auch renommierte KünstlerInnen aus der Art Brut beider Länder.

Welche Unterschiede, welche Gemeinsamkeiten gibt es in der Welt der Art Brut? Götter, Dämonen, Mangas finden sich in den japanischen Arbeiten, aber auch vertraute Themen wie die penible Entwicklung (innerer) Landkarten oder ein Universum aus Puppen tauchen auf: Shinichi Sawada, der bei seiner Teilnahme an der Biennale von Venedig 2013 großes Aufsehen erregte, präsentiert seine stachelbewehrten Keramiken oder Yuichi Saito, dessen feinstrichige Zeichnungen auch international breite Anerkennung finden, gehören zu den Stars der japanischen Art Brut. Zu sehen sind aber auch weniger bekannte Künstler wie Masao Obata, der durch die Einfachheit seiner auf Wellpappe gezeichneten Werke fasziniert oder Norimitsu Kokubo, der mit seinen „Landkarten-Luftaufnahme“-Bildern eine Welt erobert, die uns an den Gugginger Künstler Leonhard Fink denken lässt.

Auf Schweizer Seite wird die große Aloïse Corbaz mit ihren farbenprächtigen Liebespaaren vertreten sein, eine von Hans Schärers unheimlichen Madonnen oder Zeichnungen Alfred Leuzingers. Johann Feilacher, Kurator in Gugging, freut sich darauf, auch Entdeckungen wie Jakob Greuter, Walter Arnold Steffen und Alois Wey zu präsentieren.

Kuratorin: Monika Jagfeld (Gesamtschau) und Johann Feilacher (Auswahl Gugging).
Eine Übernahme aus dem Museum im Lagerhaus St. Gallen.

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