Florian Müller im Gespräch mit Lektor Jürgen Hosemann


Kaum ein Autor war den Gugginger Künstler*innen so verbunden wie Gerhard Roth. Mit dem von ihm sehr geschätzten Ernst Herbeck, August Walla und anderen verbanden ihn jahrzehntelange Freundschaften.
Dem entsprechend sind das Haus der Künstler und seine Bewohner*innen in den Werken Gerhard Roths sehr präsent. Bereits sein letzter Roman „Die Imker“, wo das Haus der Künstler zu einem Zufluchtsort vor einen dystopischen gelben Nebel wird, ist im Juni 2022 posthum erschienen. Im Juni 2024 erscheint im S. Fischer Verlag Gerhard Roths nun das unvollendete Romanfragment „Jenseitsreise“. Der in vielen Werken wiederkehrende Protagonist
Franz Lindner ist ebenfalls von Gugging inspiriert und führt auch durch dieses literarische Vermächtnis des Autors.

Wie spiegelt sich Gerhard Roths Begeisterung für Gugging in seinem Werk wider? Wie schwierig war es, ein in handschriftlichen Notizbüchern hinterlassenes Werk zu editieren? Als Lektor des S. Fischer Verlages kennt.


Jürgen Hosemann die Texte von Gerhard Roth wie kaum jemand. Stundenlange Gespräche brachten ihm die Persönlichkeit des Autors näher. Im Gespräch mit dem vergleichenden Literaturwissenschaftler Florian Müller begleitet Jürgen Hosemann ein interessiertes Publikum bei der letzten Reise des Autors. Das Buch wird bei der Veranstaltung erhältlich sein.


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