blug - 4 Jahrzehnte Kunst aus Gugging

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Die Eröffnungsausstellung des Museums auf einer Ausstellungsfläche von 1300 Quadratmetern hieß „blug“ und wurde einem Werk von Franz KERNBEIS entnommen. Ein Neologismus, das den Titeln früherer Ausstellungen und Publikationen „Sonneastro“, Carom.!“ und „Guggging“ konsequent nachfolgt. Blug bedeutet Pflug und kann symbolisch dafür verwendet werden, dass der Acker bestellt wurde, um das neue Museum Gugging zu ermöglichen. Seit den 70er Jahren gehören jene Künstler, die unter dem Namen „Künstler aus Gugging“ bekannt geworden sind, zu den wesentlichen Vertretern der Art Brut weltweit. Die Künstler, deren Arbeiten bei dieser Ausstellung gezeigt wurden, gehören zu den bedeutendsten Guggingern der letzten 3 Jahrzehnte. Neben den bekanntesten - Johann HAUSER, August WALLA, Oswald TSCHIRTNER - waren auch die im Haus der Künstler lebenden Künstler Johann FISCHER, Johann GARBER, Franz KERNBEIS, Johann KOREC, Heinrich REISENBAUER, Arnold SCHMIDT, Günther SCHÜTZENHÖFER und Karl VONDAL vertreten, sowie Josef BACHLER, Josef BLAHAUT, Anton DOBAY, Franz GABLECK, Rudolf HORACEK, Franz KAMLANDER, Fritz Koller, Rudolf Limberger, Otto Prinz, Philipp SCHÖPKE und Erich ZITTRA.
Die rund 650 ausgestellten Werke, Zeichnungen, Malereien, Objekte und Radierungen, stammten zu einem Teil aus der Sammlung Privatstiftung  – Künstler aus Gugging, aber auch von privaten Leihgebern wie etwa der Sammlung Helmut ZAMBO und den NÖ Landessammlungen.

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