An das Heidelberger Universitätsklinikum angeschlossen umfasst die Sammlung Prinzhorn an die 6.000 künstlerische Arbeiten, die psychische Ausnahmeerfahrungen reflektieren. Sie stammen aus der Zeit von 1840 bis 1945 und wurden zum großen Teil von Psychiater und Kunsthistoriker Hans Prinzhorn zusammengetragen. Dieser suchte stets nach dem „Ausdruck von eigenem Erleben“, sammelte also mit einer zentralen Kategorie der Kunst der Moderne im Kopf.
Mit Katja Brandes